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Kekslust statt Cookiefrust – Avast empfiehlt, nicht alle Cookies zu akzeptieren

Nicht einmal die Hälfte der Schweizer:innen ist sicher, welche Funktion Internet-Cookies genau haben. Avast klärt zusammen mit Moderatorin Enie van de Meiklokjes und Youtuberin Kiki Aweimer über Cookies und Sicherheit im Internet auf

Nicht einmal die Hälfte der Schweizer:innen ist sicher, welche Funktion Internet-Cookies genau haben. Avast klärt zusammen mit Moderatorin Enie van de Meiklokjes und Youtuberin Kiki Aweimer über Cookies und Sicherheit im Internet auf


Prag, Tschechische Republik, 04. Mai 2022 – Kekse kennt jede*r – und fast jede*r langt dabei gerne zu. Bei Cookies im Internet verhält es sich leider ähnlich: 57 Prozent klicken auf „alle Cookies akzeptieren“, wenn dieser Button auf Websites erscheint – ohne zu wissen, welche Konsequenzen das für die digitale Privatsphäre und Sicherheit nach sich ziehen kann. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov¹, die von Avast, einem weltweit führenden Anbieter digitaler Sicherheits- und Privatsphärelösungen, in Auftrag gegeben wurde. 

Unter dem Motto „Kekslust statt Cookiefrust“ nutzt Avast die Beliebtheit und Vielfalt von Cookies, um eine Aktion zur Sensibilisierung für digitale Sicherheit im Internet zu starten. Dafür kooperiert Avast mit TV-Backkoryphäe Enie van de Meiklokjes und Youtuberin Kiki Aweimer von Kikis Kitchen. „Dass so viele Menschen nicht wissen, was Cookies sind, zeigt, wie wichtig die Aufklärung ist“, so van de Meiklokjes. 

Was sind Cookies?
Cookies sind kleine Textdateien, die Websites im Browser der Nutzer*innen speichern. Damit können sie das Online-Verhalten tracken und Daten zu den Surfgewohnheiten sammeln. Dabei gibt es zwei Arten von Cookies: Die essenziellen oder funktionalen Cookies können das Online-Erlebnis verbessern, indem Websites die Besucher*innen markieren und sich bestimmte Vorlieben merken. Außerdem sorgen sie dafür, dass die Performance der jeweiligen Website verbessert wird. Und am wichtigsten: Sie werden nicht domainübergreifend weitergegeben, im Gegensatz zu den sogenannten Third-Party- oder Tracking-Cookies: Diese markieren die Nutzer*innen und sammeln Daten über deren Surfverhalten, welche sie an Dritte veräußern. 44 Prozent der Schweizer*innen sind sich dessen nicht bewusst. Jede*r Neunte (11 Prozent) hat überhaupt keine Vorstellung, was Cookies bezwecken – und 16 Prozent der Personen, die alle Cookies akzeptieren, tun dies, weil sie nicht wissen, wie sie diese ablehnen können.

Risiko von Internet-Cookies
Oft wird das Risiko von Web-Cookies für die Privatsphäre unterschätzt, denn es ist nicht einfach, genau zu erkennen, welche Daten Unternehmen mit Cookies sammeln und an wen sie diese Informationen weitergeben. Web-Cookies können auch dazu genutzt werden, die Identität einer anderen Person vorzutäuschen, um sich Zugang zu deren Konten zu verschaffen oder deren Identität für einen Delikt zu nutzen – diese Bedrohung ist vielen nicht bewusst. Mehr als jede*r zweite Schweizer*in setzt die eigene Privatsphäre und persönliche Daten unnötigen Gefahren aus, indem sie auf Websites alle Cookies akzeptieren. 63 Prozent machen das aus Zeitgründen oder Bequemlichkeit. Fast jede*r dritten Person (30 Prozent) ist es sogar egal, was mit den gesammelten Informationen passiert. 

Awareness-Kampagne
Die Avast-Umfrage hat ergeben, dass von den Befragten, die Software zum Schutz ihrer Online-Sicherheit verwenden (56 Prozent) nur 23 Prozent Tracking-Software nutzt. „Niemand sollte sorglos mit seinen persönlichen Daten umgehen. Mir war zwar bewusst, dass ich nicht alle Cookies leichtfertig annehmen soll, aber während der Dreharbeiten mit dem Avast-Team habe ich noch einmal einiges dazugelernt“, sagt van de Meiklokjes. 

Avast empfiehlt Verbraucher*innen: 

  • Nicht einfach auf „alle Cookies akzeptieren“ klicken – auch nicht in Eile. Stattdessen sollten sich User*innen Zeit nehmen, Cookie-Einstellungen zu ändern. Bestenfalls sollten nur die “funktionalen Cookies”, die für die Performance einer Website notwendig sind, akzeptiert werden. Durch funktionale Cookies wird beispielsweise gewährleistet, dass Artikel im Warenkorb über längere Zeit gespeichert werden und Nutzer*innen eine Erinnerungsmail zu den Artikeln erhalten.
  • Regelmäßig alle Cookies im Browser löschen. Dies ist direkt über den Browser möglich oder auch bequem über die kostenfreie Cybersicherheitslösung Avast One, die das Löschen von Tracking-Cookies ermöglicht.
  • Wenn möglich, Einstellungen im Browser so anpassen, dass Cookies von Drittanbietern automatisch abgelehnt werden. Dabei kann auch die Browser-Erweiterung Avast Online Security & Privacy helfen, die sich mit allen großen Browsern nutzen lässt.

Die Kampagne ist auf dem YouTube-Channel der Food-Influencerin Kikis Kitchen und im Blog von Avast zu sehen.

¹
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1054 Personen zwischen dem 18. und 21.03.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Schweizer Bevölkerung ab 18 Jahren.