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Avast verstärkt Schutz gegen Ransomware in seinen Antiviren-Lösungen Avast Free Antivirus und Avast Premium Security

Neues Remote Access Shield in Avast Premium Security

Neues Remote Access Shield in Avast Premium Security


Avast, ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für digitale Sicherheit und Datenschutz, veröffentlicht eine neue Version seiner Produkte, um dem globalen Anstieg von Ransomware im Zusammenhang mit Corona zu begegnen. Dafür ergänzt das Unternehmen Avast Free Antivirus um Ransomware Shield und führt in Avast Premium Security den neuen Remote Access Shield ein.

In den letzten Jahren hat Avast eine Zunahme von Angriffen beobachtet, die speziell auf das Remote Desktop Protocol (RDP) abzielen, um die weitverbreiteten Ransomware-Angriffe durchzuführen. Im März 2020 konnte Avast einen weltweiten Anstieg um 20 Prozent für diese Bedrohungsart feststellen. Da Millionen von Arbeitnehmern auf der ganzen Welt täglich das RDP für den Fernzugriff auf ihr Unternehmensnetzwerk nutzen, ist dieses Tool zu einem starken Angriffsvektor geworden.

Ransomware Shield für Avast Free Antivirus

Um die bestehende Technologie zur Erkennung von Bedrohungen zu verbessern, die Anwender von Avast Free Antivirus gegen Ransomware verteidigt, führt Avast eine zusätzliche Sicherheitskontrolle ein. Diese schützt Dateien vor Ransomware und anderen bösartigen Programmen, die versuchen, Daten zu manipulieren. Die Funktion schirmt Bilder, Dokumente und andere ausgewählte Ordner vor unerwünschten Änderungen, Entfernen und Verschlüsselung ab und schafft so einen zusätzlichen Schutz.

Zusätzlich erhält Avast Free Antivirus kleinere Updates, darunter:

  • Vereinfachter Schutz von USB-Laufwerken: Avast fordert die Anwender jetzt auf, USB-Laufwerke beim Anschließen an den Computer zu scannen.
  • Besserer Schutz vor Botnets: Der verbesserte Web Shield verhindert, dass sich Malware über das Gerät eines Benutzers mit bösartigen Servern verbindet.

Remote Access Shield für Avast Premium Security

Um Schwachstellen auf Remote-Desktops zu reduzieren, fügt Avast den Remote Access Shield (RAS) für Avast-Premium-Security-Anwender hinzu. Der Schild schützt persönliche Daten mit den folgenden Funktionen:

  • Die Anwender können jetzt festlegen, welche IP-Adressen oder IP-Bereiche auf ihr Gerät zugreifen dürfen. Avast blockiert alle anderen IPs.
  • Automatische Blockierung aller Brute-Force-Angriffe, die versuchen, die Zugangsdaten des geschützten Computers zu erraten.
  • Automatisches Blocken von Verbindungen, die versuchen, Remote-Desktop-Exploits wie BlueKeep auszunutzen, um die Kontrolle über den geschützten Computer zu übernehmen.
  • Automatischer Block von Remote-Desktop-Verbindungen von risikoreichen IP-Adressen.

Der Remote Access Shield ist in Avast Premium Security 20.5 und neueren Versionen erhältlich.

„Während des weltweiten Lockdowns beobachtete Avast neue und eine steigende Anzahl an Bedrohungen, die sich aus den neuen Arbeitsweisen ergeben haben“, erklärt Michal Pechoucek, Chief Technology Officer von Avast. „Wir haben eine Zunahme der Angriffe über das RDP beobachtet, was zu einer weiteren Sorge für Personen geworden ist, die ihren Alltag über das Internet bewältigen. Jeder hat das Recht, online sicher zu sein. Deshalb haben wir unseren kostenlosen Virenschutz, den Millionen von Menschen auf der ganzen Welt einsetzen, um zusätzliche Sicherheitsebenen erweitert.“