Politik und Branchenvertreter diskutieren über das digitale Europa
Prag/München, 24. November 2016 – Wie sieht die digitale Zukunft Europas aus? Damit beschäftigen sich Politiker und Branchenvertreter führender Unternehmen auf dem diesjährigen „Think digital Summit“ in Brüssel. Vince Steckler, Global CEO von Avast Software, der weltweit führenden Hersteller von digitalen Sicherheitsprodukten für Endanwender und Unternehmen, wird die Panel-Diskussion „Cyber Space und Security für Unternehmen“ als Branchenprofi mitgestalten. Darüber hinaus wird er auf der Digital Future auftreten, der Auftaktveranstaltung der DIGITEC 2016, die von den IT-Abteilungen der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament veranstaltet wird. Dort wird das Panel über das Thema „Verschlüsselung: Segen oder Fluch für die IT-Sicherheit“ diskutieren.
Die Konferenzen finden in einer Zeit statt, in der das Thema Sicherheit nach einer Vielzahl großer Cyberangriffe auf Unternehmen wie Yahoo! oder LinkedIn in den Köpfen von Endverbrauchern und Unternehmen angekommen ist. Im Rahmen der Veranstaltung hat Avast eine Umfrage mit 1.000 Teilnehmern in Großbritannien durchgeführt, um die Ansichten der Nutzer über die Sicherheit und Privatsphäre ihrer Online-Daten zu erfahren.
Unternehmen und Privatpersonen müssen sich vor Angriffen von Cyberkriminellen schützen, denn die Sicherheit im Internet ist ein zentraler Faktor für Kundenvertrauen und Geschäftskontinuität. Die sich schnell wandelnde Gefahrenlandschaft und ständig neu aufkommende Bedrohungen fordern von Unternehmen eine hohe Flexibilität, um die nötigen Sicherheitsstandards einzuhalten. Vor allem der internationale Handel und der dadurch immer weiter wachsende digitale Binnenmarkt kann ein lukratives Ziel für Cyberkriminelle darstellen.
„Was bedeutet der digitale Binnenmarkt für die Zukunft Europas?“
Dieser Frage gehen auf dem Think Digital Summit rund 17 Sprecher nach. Welchen Einfluss hat der digitale Binnenmarkt? Was bewirken die Initiativen der Europäischen Kommission und welche Impulse wird die europäische Wirtschaft im Online-Bereich setzen? Diese Themen erwarten die rund 500 Teilnehmer, von Geschäftsführern multinationaler Konzerne verschiedenster Branchen sowie politischen Entscheidungsträgern bis hin zu Vertretern von NGOs sowie Teilnehmer von Universitäten und anderen Interessierten. Als Hauptredner wird Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, die Konferenz eröffnen.
„Heute ist alles smart: Smartphones, Smart Watches, Smart TVs haben bei uns Zuhause und in Unternehmen Einzug genommen und unser Privat- und Arbeitsleben in digitale Leben verwandelt. Da die „reale“ Welt zunehmend mit der digitalen Welt verschmilzt, suchen Cyberkriminelle zunehmend Wege, um dies auszunutzen und daran Geld zu verdienen. Hacker beschaffen sich Zugriff auf smarte Geräte, um ganze Botnets zu schaffen, sie greifen illegal auf Bankkonten zu und sammeln Privat- und Geschäftsdaten, um diese zu verkaufen oder Lösegeld dafür zu verlangen. Unsere Aufgabe als Sicherheitsunternehmen ist es hierbei die Gefahren bereits vorauszusehen und Lösungen zu finden, mit denen wir sowohl Unternehmen als auch Endanwender schützen können. Essenziell ist auch die Aufklärung der Öffentlichkeit über digitale Risiken und Gefahren. Wir wissen, dass wir mit all dem noch erfolgreicher sein können, wenn wir uns mit Branchenvertretern der Technologie-Branche austauschen und zusammenarbeiten, um Technologie und Regularien zu etablieren, die unabdingbar sind, um unsere Gesellschaft zu schützen“, kommentiert Vince Steckler, Global CEO von Avast Software.
Information für Journalisten